Camponotus sericeiventris: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Camponotus sericeiventris''', eine Art aus der Unterfamilie [[Formicinae]], ist durch eine auffallende Goldfarbe der Gaster gekennzeichnet. Anders als bei [[Camponotus sericeus|C. sericeus]] handelt es sich dabei nicht um goldfarbene Haare, sondern tatsächlich um eine Farbe der Cuticula. Die metallische Färbung wird wie bei anderen Insekten (z.B. Goldwespen) durch dünne, lichtbrechende Cuticularschichten erzeugt ("Farbe dünner Plättchen"). | '''''Camponotus sericeiventris''''', eine Art aus der Unterfamilie [[Formicinae]], ist durch eine auffallende Goldfarbe der Gaster gekennzeichnet. Anders als bei ''[[Camponotus sericeus|C. sericeus]]'' handelt es sich dabei nicht um goldfarbene Haare, sondern tatsächlich um eine Farbe der Cuticula. Die metallische Färbung wird wie bei anderen Insekten (z. B. Goldwespen) durch dünne, lichtbrechende Cuticularschichten erzeugt ("Farbe dünner Plättchen"). | ||
Die Art kommt in Mittelamerika vor. Nach verschiedenen Quellen handelt es sich um einen Artenkomplex, so dass zurzeit die Bezeichnung '''Camponotus cf. sericeiventris''' besser angebracht wäre. Tatsächlich trifft man in Mittel- und Südamerika immer wieder auf sehr ähnlich aussehende Ameisen, die mal mehr, mal weniger intensiv goldfarben sind. | Die Art kommt in Mittelamerika vor. Nach verschiedenen Quellen handelt es sich um einen Artenkomplex, so dass zurzeit die Bezeichnung '''''Camponotus cf. sericeiventris''''' besser angebracht wäre. Tatsächlich trifft man in Mittel- und Südamerika immer wieder auf sehr ähnlich aussehende Ameisen, die mal mehr, mal weniger intensiv goldfarben sind. | ||
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Version vom 10. März 2009, 14:47 Uhr
Camponotus sericeiventris, eine Art aus der Unterfamilie Formicinae, ist durch eine auffallende Goldfarbe der Gaster gekennzeichnet. Anders als bei C. sericeus handelt es sich dabei nicht um goldfarbene Haare, sondern tatsächlich um eine Farbe der Cuticula. Die metallische Färbung wird wie bei anderen Insekten (z. B. Goldwespen) durch dünne, lichtbrechende Cuticularschichten erzeugt ("Farbe dünner Plättchen").
Die Art kommt in Mittelamerika vor. Nach verschiedenen Quellen handelt es sich um einen Artenkomplex, so dass zurzeit die Bezeichnung Camponotus cf. sericeiventris besser angebracht wäre. Tatsächlich trifft man in Mittel- und Südamerika immer wieder auf sehr ähnlich aussehende Ameisen, die mal mehr, mal weniger intensiv goldfarben sind.
Ein bekannter Parasit bei dieser Art ist Aegeritella lenkoi.