Myrmica scabrinodis
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- Erstbeschreibung: Nylander (1846)
- Verbreitung: in ganz Deutschland in allen geeigneten Lebensräumen
- Habitate: mehr mesophile Rasen- oder Saumbiotope und Moore; selten auf echten Trockenrasen und im menschlichen Siedlungsbereich; meidet geschlossene Wälder, hochgrasige Wiesen und Staudenfluren; wenig im menschlichen Siedlungsbereich
- Nistweise: Bodennester; max. 109 Nester/100m² (Seifert 1996)
- Nestgröße: 1-60 Königinnen und wenigen hundert bis 2500 Arbeiterinnen
- Königinnen: polygyn
- Schwärmzeit: Juli-September
- Nestgründung: semiclaustral; Pleometrose
- Ernährung: sowohl zoophag als auch trophobiotisch mit Blattläusen (Heller & Rohe 2000)
- Verhalten: nur bei Nestverteidigung aggressiv; in interspezifischen Dominanzhierarchien untergeordnet (Seifert 1996)
- Größe: Arbeiterinnen: 4 – 6 mm; Königinnen: 6,5 - 7,5 mm; Männchen: 4 - 6 mm
- Aussehen: einheitlich rötlich-braun, zahlreiche Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Myrmica-Arten
- Sonstiges: sticht schmerzhaft