Formica rufibarbis
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- Verbreitung: in ganz Deutschland planar bis submontan weit verbreitet
- Habitat: kurzgrasige, thermophile Graslandhabitate; meist auf Sandböden
- Nistweise: häufig einfache Erdnester
- Nestgröße: mehrere 1000 Arbeiterinnen
- Königinnen: monogyn
- Schwärmzeit: Juni - August
- Nestgründung: claustral
- Ernährung: hauptsächlich zoophag
- Verhalten: aggressiv; schnelle Bewegungen; verteidigt sich besser gegen Sozialparasiten
- Größe: Arbeiterinnen: 4 - 7,5 mm; Königinnen: 9 - 11 mm; Männchen: 9 - 10 mm
- Aussehen: Gaster und Kopf braun, Thorax rötlich; auch sehr dunkle Farbmorphen möglich (Verwechslung mit S. fusca!); zahlreiche Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Formica-Arten, z. B. Serviformica cunicularia
- Sonstiges: Hilfsameise für verschiedene andere Arten, z. B. Raptiformica sanguinea