Lasius flavus: Unterschied zwischen den Versionen

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Lasius flavus ernähren sich von den Ausscheidungen ihrer Wurzelläuse und gegen Winter auch von den Läusen selbst und leben somit rein unterirdisch. Im Formikarium sind sie gezwungen, auf andere Ernährung zurückzugreifenreifen und sind somit auch gezwungen, das Nest zu verlassen. Ein solches Drängen in einen völlig anderen Zyklus ist für die Kolonie nicht bekömmlich und ist das genaue Gegenteil einer artgerechten Haltung, da sollte man es lieber gleich bleiben lassen.
Die '''Wiesenameise''' (''Lasius flavus''), auch Gelbe Wiesenameise, gehört zu den am häufigsten anzutreffenden [[Ameisen]] in [[Mitteleuropa]].  


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Die Königin ist sieben bis neun [[Meter|mm]], die Männchen sind drei bis vier mm und die Arbeiterinnen zwei bis vier mm lang. Fie Farbe variiert zwischen einem zartem Gelb und Braungelb. Die Königin und die Männchen sind etwas dunkler gefärbt.
 
Die gelbe Wiesenameise ist in vielen Gärten mit größeren Rasenflächen meist unterirdisch anzutreffen. Diese Erdnester sind oft komplett von Gras überwachsen.
 
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Europa, Asien, Nordafrika und den Osten Nordamerikas.
 
Lasius flavus ernährt sich von [[Honigtau]] welcher von [[Wurzelläuse]]n, die in den unterirdischen Nestern gezüchtet werden, ausgeschieden wird. Während der von den Wiesenameisen gehaltenen Winterruhe werden auch die Wurzelläuse selbst verzehrt. 
Durch diese Art der Nahrungsversorgung verlässt die Wiesenameise nur selten das Nest um nach Nahrung zu suchen.
Werden die Tiere jedoch in Gefangenschaft in einem [[Formicarium]] gehalten, so kann eine verstärkte unnatürliche Aussenaktivität beobachtet werden.
 
Die reifen Geschlechtstiere schwärmen hauptsächlich an warmen Tagen im Juli bis August aus.
 
Die Koloniegründung erfolgt oft durch mehrere Königinnen (''Pleometrose''). Später findet ein Kampf unter den  Königinnen statt, sodass nur eine übrig bleibt (''Monogynie'').

Version vom 12. Januar 2006, 20:01 Uhr

Die Wiesenameise (Lasius flavus), auch Gelbe Wiesenameise, gehört zu den am häufigsten anzutreffenden Ameisen in Mitteleuropa.

Die Königin ist sieben bis neun mm, die Männchen sind drei bis vier mm und die Arbeiterinnen zwei bis vier mm lang. Fie Farbe variiert zwischen einem zartem Gelb und Braungelb. Die Königin und die Männchen sind etwas dunkler gefärbt.

Die gelbe Wiesenameise ist in vielen Gärten mit größeren Rasenflächen meist unterirdisch anzutreffen. Diese Erdnester sind oft komplett von Gras überwachsen.

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Europa, Asien, Nordafrika und den Osten Nordamerikas.

Lasius flavus ernährt sich von Honigtau welcher von Wurzelläusen, die in den unterirdischen Nestern gezüchtet werden, ausgeschieden wird. Während der von den Wiesenameisen gehaltenen Winterruhe werden auch die Wurzelläuse selbst verzehrt. Durch diese Art der Nahrungsversorgung verlässt die Wiesenameise nur selten das Nest um nach Nahrung zu suchen. Werden die Tiere jedoch in Gefangenschaft in einem Formicarium gehalten, so kann eine verstärkte unnatürliche Aussenaktivität beobachtet werden.

Die reifen Geschlechtstiere schwärmen hauptsächlich an warmen Tagen im Juli bis August aus.

Die Koloniegründung erfolgt oft durch mehrere Königinnen (Pleometrose). Später findet ein Kampf unter den Königinnen statt, sodass nur eine übrig bleibt (Monogynie).