Tropische Ameisen: Unterschied zwischen den Versionen
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- | - Pharaoameise (Monomorium pharaonis): Herkunft wahrscheinlich Indien, wo sie in Erdnestern im Freiland lebt. Voll tropische Art, dennoch invasiv weltweit, auch in kalten Ländern. Bei uns gefährlichste Hausameise. Im Sommer auch außerhalb von Gebäuden. Auf warmen Müllhalden dauerhaft „im Freiland“ lebend. | ||
- Tetramorium bicarinatum: Voll tropische Art, bei uns invasiv in Warmhäusern, Botanischen und Zoologischen Gärten usw.. | |||
- Plagiolepis alluaudi: Winzige Art aus den Tropen, bei uns in Warmhäusern. Kann in einem Blumentopf auf der Fensterbank überleben und sich vermehren. | |||
- Argentinische Ameise (Linepithema humile): Tropische Abkunft, dennoch bei uns bereits im Freiland angetroffen, sowie in Wohnblock und Gewächshäusern. | |||
Diese wenigen Beispiele widerlegen eindeutig die verallgemeinerte Aussage, wonach tropische Ameisen bei uns nicht überleben könnten. | |||
Gewiss sind sie dabei zumeist auf „Stützpunkte“ an permanent warmen, beheizten Orten angewiesen. Man muss jedoch mit Anpassung an kühlere Klimate rechnen. | |||
Weiterhin werden zunehmend mehr exotische Ameisenarten importiert, unter denen sich ohne weiteres auch die eine oder andere befinden kann, die direkt bei uns überlebensfähig ist. | |||
Auch während eines nur vorübergehend „freien“ Lebens im Sommer können die Parasiten und Krankheitserreger der importierten Arten auf einheimische Ameisen übertragen werden. |
Aktuelle Version vom 4. Oktober 2012, 18:46 Uhr
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Begründung: Der Artikel braucht dringend eine Überarbeitung, wenn nicht eine Neustrukturierung (07.04.12) |
"Tropische Ameisen können in unserem Klima nicht überleben".
FALSCH!
- Pharaoameise (Monomorium pharaonis): Herkunft wahrscheinlich Indien, wo sie in Erdnestern im Freiland lebt. Voll tropische Art, dennoch invasiv weltweit, auch in kalten Ländern. Bei uns gefährlichste Hausameise. Im Sommer auch außerhalb von Gebäuden. Auf warmen Müllhalden dauerhaft „im Freiland“ lebend.
- Tetramorium bicarinatum: Voll tropische Art, bei uns invasiv in Warmhäusern, Botanischen und Zoologischen Gärten usw..
- Plagiolepis alluaudi: Winzige Art aus den Tropen, bei uns in Warmhäusern. Kann in einem Blumentopf auf der Fensterbank überleben und sich vermehren.
- Argentinische Ameise (Linepithema humile): Tropische Abkunft, dennoch bei uns bereits im Freiland angetroffen, sowie in Wohnblock und Gewächshäusern.
Diese wenigen Beispiele widerlegen eindeutig die verallgemeinerte Aussage, wonach tropische Ameisen bei uns nicht überleben könnten.
Gewiss sind sie dabei zumeist auf „Stützpunkte“ an permanent warmen, beheizten Orten angewiesen. Man muss jedoch mit Anpassung an kühlere Klimate rechnen.
Weiterhin werden zunehmend mehr exotische Ameisenarten importiert, unter denen sich ohne weiteres auch die eine oder andere befinden kann, die direkt bei uns überlebensfähig ist.
Auch während eines nur vorübergehend „freien“ Lebens im Sommer können die Parasiten und Krankheitserreger der importierten Arten auf einheimische Ameisen übertragen werden.