Myrmecocystus mexicanus: Unterschied zwischen den Versionen

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| Bild            = Myrmecocystus mexicanus casent0005421 profile 1.jpg
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| Bildbeschreibung = Präparierte ''Myrmecocystus mexicanus'' -Arbeiterin
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| Verbreitungsgebiet = Wüstengebiete im Westen der USA
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| Habitat          =  
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| Gruendung        = [[Gründung#Die unabhängige Koloniegründung durch einzelne Königinnen (claustrale/semiclaustrale Gründung)|claustral]]
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'''''Myrmecocystus mexicanus''''', eine [[Myrmecocystus|Honigtopfameise]], gehört zur Unterfamilie der [[Formicinae]] (Schuppenameisen). Die 6 - 10 mm großen Arbeiterinnen sowie die 15 - 18 mm großen Königinnen sind - ähnlich wie ''[[Lasius flavus]]'' - gelb gefärbt. Als Nahrung dienen Nektar, [[Honigtau]], Blütenpollen und Insekten. Wie bei vielen Ameisenarten wird proteinreiches Futter (z. B. Insekten) vor allem an die Larven verfüttert. ''M. mexicanus'' ist in Wüstengebieten der westlichen USA und Mexico heimisch, wo sie die größte Honigtopfameisen-Art darstellt. Die [[Monogynie|monogynen]] Kolonien [[Schwarmflug|schwärmen]] im Spätsommer und halten von November bis Februar [[Winterruhe]]. Wie bei allen Honigtopfameisen (z. B. ''[[Myrmecocystus mimicus]]'') wird eine spezielle Kaste dieser Art als Vorratsspeicher benutzt. Diese Arbeiterinnen werden solange mit einer honig-ähnlichen Flüssigkeit gefüttert, bis ihre Gaster eine betrachtliche Größe erreichen. Meist hängen die "lebenden Honigtöpfe" mehr oder weniger reglos von der Decke der Nestkammern herab. In nahrungsarmen Zeiten werden die Vorratsspeicher angezapft.
'''''Myrmecocystus mexicanus''''', eine [[Myrmecocystus|Honigtopfameise]], gehört zur Unterfamilie der [[Formicinae]] (Schuppenameisen). Die 6 10 mm großen Arbeiterinnen sowie die 15 18 mm großen Königinnen sind - ähnlich wie ''[[Lasius flavus]]'' - gelb gefärbt. Als Nahrung dienen Nektar, [[Honigtau]], Blütenpollen und Insekten. Wie bei vielen Ameisenarten wird proteinreiches Futter (z. B. Insekten) vor allem an die Larven verfüttert. ''M. mexicanus'' ist in Wüstengebieten der westlichen USA und Mexico heimisch, wo sie die größte Honigtopfameisen-Art darstellt. Die [[Monogynie|monogynen]] Kolonien [[Schwarmflug|schwärmen]] im Spätsommer und halten von November bis Februar [[Winterruhe]]. Wie bei allen Honigtopfameisen (z. B. ''[[Myrmecocystus mimicus]]'') wird eine spezielle Kaste dieser Art als Vorratsspeicher benutzt. Diese Arbeiterinnen werden solange mit einer honig-ähnlichen Flüssigkeit gefüttert, bis ihre Gaster eine betrachtliche Größe erreichen. Meist hängen die "lebenden Honigtöpfe" mehr oder weniger reglos von der Decke der Nestkammern herab. In nahrungsarmen Zeiten werden die Vorratsspeicher angezapft.


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Aktuelle Version vom 2. August 2011, 00:17 Uhr

Myrmecocystus mexicanus
Präparierte Myrmecocystus mexicanus -ArbeiterinPräparierte Myrmecocystus mexicanus -Arbeiterin
Systematik
Unterfamilie: Formicinae
Gattung: Myrmecocystus
Art: Myrmecocystus mexicanus
Weitere Informationen
Verbreitung: Wüstengebiete im Westen der USA
Gründung: claustral
Königinnen: monogyn
Wissenschaftlicher Name
Myrmecocystus mexicanus

Wesmael, 1838

Myrmecocystus mexicanus, eine Honigtopfameise, gehört zur Unterfamilie der Formicinae (Schuppenameisen). Die 6 – 10 mm großen Arbeiterinnen sowie die 15 – 18 mm großen Königinnen sind - ähnlich wie Lasius flavus - gelb gefärbt. Als Nahrung dienen Nektar, Honigtau, Blütenpollen und Insekten. Wie bei vielen Ameisenarten wird proteinreiches Futter (z. B. Insekten) vor allem an die Larven verfüttert. M. mexicanus ist in Wüstengebieten der westlichen USA und Mexico heimisch, wo sie die größte Honigtopfameisen-Art darstellt. Die monogynen Kolonien schwärmen im Spätsommer und halten von November bis Februar Winterruhe. Wie bei allen Honigtopfameisen (z. B. Myrmecocystus mimicus) wird eine spezielle Kaste dieser Art als Vorratsspeicher benutzt. Diese Arbeiterinnen werden solange mit einer honig-ähnlichen Flüssigkeit gefüttert, bis ihre Gaster eine betrachtliche Größe erreichen. Meist hängen die "lebenden Honigtöpfe" mehr oder weniger reglos von der Decke der Nestkammern herab. In nahrungsarmen Zeiten werden die Vorratsspeicher angezapft.

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