Formica fuscocinerea: Unterschied zwischen den Versionen
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''Formica fuscocinerea'' in der Ebene nicht zu finden(<500mNN), und kommt ab einer Höhe von ~1200mNN nicht mehr vor. | ''Formica fuscocinerea'' ist in der Ebene nicht zu finden (<500mNN), und kommt ab einer Höhe von ~1200mNN nicht mehr vor. | ||
Bevorzugt werden vegetationsarme Habitate wie Flussufer mit hohem Sandanteil, wie auch versiegelte urbane Bereiche, sowie Standränder mit mäßiger Vegetation. | Bevorzugt werden vegetationsarme Habitate wie Flussufer mit hohem Sandanteil, wie auch versiegelte urbane Bereiche, sowie Standränder mit mäßiger Vegetation. | ||
Beobachtungen nach ist ''Formica fuscocinerea'' eine Pionierart nach Bautätigkeiten etwa im Straßenbau, oder sonstigen Versiegelungen der Landschaft. | Beobachtungen nach ist ''Formica fuscocinerea'' eine Pionierart nach Bautätigkeiten etwa im Straßenbau, oder sonstigen Versiegelungen der Landschaft. | ||
Durch einen stark ausgeprägten "Sehsinn" dieser Art und besonderem kollektivem Verhalten wie Rekrutierung und Teamarbeit ist ''Formica fuscocinerea'' | Durch einen stark ausgeprägten "Sehsinn" dieser Art und besonderem kollektivem Verhalten wie Rekrutierung und Teamarbeit ist ''Formica fuscocinerea'' besonders effektiv im Erjagen lebender Beute. | ||
''Formica fuscocinerea'' baut in sandigem Substrat eher flache, breite Nester, und ist häufig unter Steinen oder in urbanen Gegenden unter Randsteinen anzutreffen. Sie scheint keine besonderen Ansprüche an Feuchtigkeit oder Temperatur zu stellen, da sowohl in stark besonnten Gebieten Nester gefunden wurden alsauch in eher beschatteten. | ''Formica fuscocinerea'' baut in sandigem Substrat eher flache, breite Nester, und ist häufig unter Steinen oder in urbanen Gegenden unter Randsteinen anzutreffen. Sie scheint keine besonderen Ansprüche an Feuchtigkeit oder Temperatur zu stellen, da sowohl in stark besonnten Gebieten Nester gefunden wurden alsauch in eher beschatteten. | ||
Arbeiterinnen von ''Formica fuscocinerea'' werden etwa 5-7mm groß, die Königin erreicht eine Länge von ca. 11mm. | Arbeiterinnen von ''Formica fuscocinerea'' werden etwa 5-7mm groß, die Königin erreicht eine Länge von ca. 11mm. | ||
Version vom 12. Mai 2012, 13:33 Uhr
Nach heutigem Wissensstand kommt Formica fuscocinerea nur in den Alpen und dem Alpenvorland vor.
Ihr Verbreitungsgebiet beginnt in den Vogesen, und reicht bis in die südlichen Alpen nach Italien.
Formica fuscocinerea ist in der Ebene nicht zu finden (<500mNN), und kommt ab einer Höhe von ~1200mNN nicht mehr vor. Bevorzugt werden vegetationsarme Habitate wie Flussufer mit hohem Sandanteil, wie auch versiegelte urbane Bereiche, sowie Standränder mit mäßiger Vegetation. Beobachtungen nach ist Formica fuscocinerea eine Pionierart nach Bautätigkeiten etwa im Straßenbau, oder sonstigen Versiegelungen der Landschaft.
Durch einen stark ausgeprägten "Sehsinn" dieser Art und besonderem kollektivem Verhalten wie Rekrutierung und Teamarbeit ist Formica fuscocinerea besonders effektiv im Erjagen lebender Beute.
Formica fuscocinerea baut in sandigem Substrat eher flache, breite Nester, und ist häufig unter Steinen oder in urbanen Gegenden unter Randsteinen anzutreffen. Sie scheint keine besonderen Ansprüche an Feuchtigkeit oder Temperatur zu stellen, da sowohl in stark besonnten Gebieten Nester gefunden wurden alsauch in eher beschatteten.
Arbeiterinnen von Formica fuscocinerea werden etwa 5-7mm groß, die Königin erreicht eine Länge von ca. 11mm.