Formicinae: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Unterfamilie '''Formicinae''' (Schuppenameisen) ist eine der artenreichsten Gruppen innerhalb der '''Formicidae''' (Ameisen), eine Übersicht findet sich im Artikel [[Systematik]]. In Mitteleuropa allein sind fünf Gattungen vertreten: ''[[Camponotus]]'', ''[[Polyergus]]'', ''[[Lasius]]'', ''[[Plagiolepis]]'' und ''[[Formica]]''. Insgesamt machen diese fünf Gattungen in Deutschland ungefähr ein Drittel des gesamten Artenspektrums der Formicidae aus. | |||
Besonders auffällig ist das Erkennungsmerkmal der Schuppenameisen, das alle Arten dieser Unterfamilie eint: die Ameisen besitzen einen deutlich schuppenförmigen [[Körperbau|Petiolus]] (Stielchenglied) und eine [[Körperbau|Gaster]] aus 5 Segmenten. Weiterhin haben nur Arten dieser Unterfamilie [[Ameisensäure]] (Methansäure) anteilig in ihren Wehrsekreten und verfügen über einen [[Acidoporus]] um sie zu verspritzen. | |||
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2013, 21:06 Uhr
Die Unterfamilie Formicinae (Schuppenameisen) ist eine der artenreichsten Gruppen innerhalb der Formicidae (Ameisen), eine Übersicht findet sich im Artikel Systematik. In Mitteleuropa allein sind fünf Gattungen vertreten: Camponotus, Polyergus, Lasius, Plagiolepis und Formica. Insgesamt machen diese fünf Gattungen in Deutschland ungefähr ein Drittel des gesamten Artenspektrums der Formicidae aus.
Besonders auffällig ist das Erkennungsmerkmal der Schuppenameisen, das alle Arten dieser Unterfamilie eint: die Ameisen besitzen einen deutlich schuppenförmigen Petiolus (Stielchenglied) und eine Gaster aus 5 Segmenten. Weiterhin haben nur Arten dieser Unterfamilie Ameisensäure (Methansäure) anteilig in ihren Wehrsekreten und verfügen über einen Acidoporus um sie zu verspritzen.