Camponotus piceus: Unterschied zwischen den Versionen
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*[http://www.ameisenforum.de/einheimische-europ-ische-ameisen/35457-camponotus-piceus-schwarmflug-fotos.html Bilderbericht über den Schwarmflug dieser Art] | *[http://www.ameisenforum.de/einheimische-europ-ische-ameisen/35457-camponotus-piceus-schwarmflug-fotos.html Bilderbericht über den Schwarmflug dieser Art] | ||
*[http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/28748-kleine-mitteleurop-camponotus-arten-fotobericht.html Bilderbericht mit dieser Art] | *[http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/28748-kleine-mitteleurop-camponotus-arten-fotobericht.html Bilderbericht mit dieser Art] | ||
*[http://www.ameisenforum.de/fotoberichte/32571-camponotus-lateralis-und-piceus-fotobericht.html Vergleich mit Camponotus laterlis] |
Version vom 7. März 2011, 11:57 Uhr
Camponotus piceus ist eine Ameisenart der Unterfamilie Formicinae, und kommt vorzugsweise in Südeuropa vor. Vorkmen in Mitteleuropa sind auch bekannt, jedoch selten und zerstreut.
Merkmale
Färbung/Aussehen:
- Königin: Glänzend schwarz, wie Arbeiterinnen, massig gebaut
- Männchen: Glänzende schwarz wie Arbeiterinnen und Königin, kleiner Kopf, Gaster kleiner als bei Königin
- Minors-Majors: hochglänzend; Gesamter Körper, Kopf, Beine und Gaster schwarz
Camponotus piceus ist eine eher kleinere Camponotus -Art, im vergleich zu den in Mitteleuropa heimischen Camponotus ligniperdus ist sie deutlich kleiner.
Größe:
- Königin: 7 - 9mm
- Männchen: ?
- Minors-Majors: 4 - 7mm
Der lateinische Artname piceus, der auf deutsch so viel bedeutet wie "rabenschwarz" oder "stockfinster" bezieht sich auf die Färbung dieser Art. Der ganze Körper ist durchgehend scharz gefärbt und glänzt stark.
Vorkommen
Camponotus piceus kommt vorzugsweise in Südeuropa vor dort treten sie mit Vorliebe in lichten Wäldern und halbschattigen Wiesen auf. In Mitteleuropa wurden Kolonien nur in sehr xerothermen Bereichen mit naturnahen Trocken- und Halbtrockenrasen über Kalkgestein der planaren und collinen Höhenstufe gefunden. In Mitteleuropa ist der Bestand dieser Art stark gefährdet, möglicherweise sogar vom Aussteben bedroht. Zurückzuführen ist das auf die Umwandlung von Halbtrocken und Trockenrasen in Landwirtschaftliche Nutzfläche und die zunehmende Verbuschung intakter Halbroken und Trockenwiesen.