Modulbauweise
Kleinere künstliche Nester sind für gründende Gynen günstiger als große und die Gefahr, dass Teile des Nestes als Müllplatz verwendet werden. Für spätere Erweiterungen oder für wissenschaftliche Experimente ist eine Modulbauweise geeignet.
Eine Abbildung solcher Nestmodule der Universität Zürich findet sich bei Kurt Küne unter: http://krungkuene.org/ameisen_page/irchel/index.html
Kurt Künde schreibt dazu: "Die Nestanlage besteht aus quadratischen Plastikmodulen mit Gipsböden. diese können einfach zusammen gehängt werden. Jedes Modul hat schleusen die geschlossen werden können. eines der Module besitzt einen Gips-zylinder der unten in ein Wassergefäß reicht. So wird das Nest feucht gehalten. die Nester sind verdunkelt, die klappen können einfach entfernt werden."