Pygmäen

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Pygmäen (engl. nanitics) sind kleiner sind als die normalen Arbeiterinnen. Pygmäen kommen meist nur in der Gründungsphase vor. Die ersten Larven können bei claustraler Koloniegründung nicht mit Eiweiß aus Beutetieren gefüttert werden. Sie erhalten nur proteinhaltige Drüsensekrete von der gründenden Jungkönigin. Diese baut ihre Flugmuskulatur ab. Die frei werdenden Eiweiße werden in Drüsensekrete verwandelt, die über den Mundraum abgegeben und an die Larven verfüttert werden. Da die späteren Larven von den Pygmäen und Arbeiterinnen mit Eiweß aus Beutetieren reichlicher gefüttert werden, können sie größer werden und sich zu größeren Arbeiterinnen entwickeln. Auch bei nicht claustral gründenden Arten, deren Jungköniginnen auf Nahrungssuche gehen müssen, werden die ersten Larven nicht so gut versorgt wie solche in einer größeren Kolonie. Auch hier können Pygmäen entstehen.