Thelytokie: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Ameisen weniger bekannt ist hingegen eine andere Form der Jungfernzeugung ([[http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese Parthenogenese]]): die Thelytokie (thelytokia, griech.: Gebären weiblicher Kinder). Sie erlaubt, [[http://de.wikipedia.org/wiki/Diploid diploid]]e Töchter hervorzubringen, ohne auf väterliches Erbgut angewiesen zu sein, indem zwei [[haploid]]e Eizellkerne nach der zweiten meiotischen Teilung miteinander verschmelzen. Eindeutig nachgewiesen wurde diese Fortpflanzungsstrategie bei den Arbeiterinnen einer Honigbienenart und fünf verschiedenen Ameisenspezies.
Bei Ameisen weniger bekannt ist hingegen eine andere Form der Jungfernzeugung ([http://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese Parthenogenese]): die Thelytokie (thelytokia, griech.: Gebären weiblicher Kinder). Sie erlaubt, [http://de.wikipedia.org/wiki/Diploid diploide] Töchter hervorzubringen, ohne auf väterliches Erbgut angewiesen zu sein, indem zwei [[haploid]]e Eizellkerne nach der zweiten meiotischen Teilung miteinander verschmelzen. Eindeutig nachgewiesen wurde diese Fortpflanzungsstrategie bei den Arbeiterinnen einer Honigbienenart und fünf verschiedenen Ameisenspezies.

Version vom 27. Juli 2006, 12:27 Uhr

Bei Ameisen weniger bekannt ist hingegen eine andere Form der Jungfernzeugung (Parthenogenese): die Thelytokie (thelytokia, griech.: Gebären weiblicher Kinder). Sie erlaubt, diploide Töchter hervorzubringen, ohne auf väterliches Erbgut angewiesen zu sein, indem zwei haploide Eizellkerne nach der zweiten meiotischen Teilung miteinander verschmelzen. Eindeutig nachgewiesen wurde diese Fortpflanzungsstrategie bei den Arbeiterinnen einer Honigbienenart und fünf verschiedenen Ameisenspezies.