Lasius fuliginosus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Ameisenwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Revert)
Zeile 1: Zeile 1:
Lasius fuliginosus kann besonders andere Vertreter der Schuppenameisen (Formicinae) sehr stark aus ihrem Territorium verdr�ngen, da sie in ihren Mandibeldr�sen ein starkes Gift, das sog. Dendrolasin, produzieren. Das wirkt auf andere Tiere recht harmlos, aber gegen Ameisen ist es hochgradig abschreckend/giftig.


L. fuliginosus kann durchaus auch bei gro�en Kolonien in reinen Erdnestern leben, hab ich auch schon ein paar Mal gesehen (obwohl genug Nistb�ume in der Umgebung waren), aber in der Regel leben sie in einem durch einen speziellen Pilz gefestigten, verkitteten Nest in Holz. Die Kolonien k�nnen gigantisch werden, und ihre langen und dicken Ameisenstra�en k�nnen bestimmt sehr nervenaufreibend werden, sollten sie �ber die Terrasse gehen, so schnell wird man sie dann auch nicht mehr los. Mir w�rde jedenfalls nichts einfallen. Die Chancen werden nochmal verkleinert, da die Kolonien oft polygyn sind, also mehrere Kö�niginnen enthalten.

Version vom 16. Januar 2006, 14:32 Uhr

Lasius fuliginosus kann besonders andere Vertreter der Schuppenameisen (Formicinae) sehr stark aus ihrem Territorium verdr�ngen, da sie in ihren Mandibeldr�sen ein starkes Gift, das sog. Dendrolasin, produzieren. Das wirkt auf andere Tiere recht harmlos, aber gegen Ameisen ist es hochgradig abschreckend/giftig.

L. fuliginosus kann durchaus auch bei gro�en Kolonien in reinen Erdnestern leben, hab ich auch schon ein paar Mal gesehen (obwohl genug Nistb�ume in der Umgebung waren), aber in der Regel leben sie in einem durch einen speziellen Pilz gefestigten, verkitteten Nest in Holz. Die Kolonien k�nnen gigantisch werden, und ihre langen und dicken Ameisenstra�en k�nnen bestimmt sehr nervenaufreibend werden, sollten sie �ber die Terrasse gehen, so schnell wird man sie dann auch nicht mehr los. Mir w�rde jedenfalls nichts einfallen. Die Chancen werden nochmal verkleinert, da die Kolonien oft polygyn sind, also mehrere Kö�niginnen enthalten.