Serviformica fusca: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Grauschwarze Sklavenameise''' (lat. ''Formica fusca'') ist am ganzen Körper, der durchgehend schwarz-glänzend ist, mit kurzen Härchen bewachsen. Sie ist in ganz Europa und Asien verbreitet, ebenso lebt sie in Nordamerika. In den Alpen | Die '''Grauschwarze Sklavenameise''' (lat. ''Formica fusca'') ist am ganzen Körper, der durchgehend schwarz-glänzend ist, mit kurzen Härchen bewachsen. Sie ist in ganz Europa und Asien verbreitet, ebenso lebt sie in Nordamerika (ob es sich um dieselbe Art handelt ??9. In den Alpen wird sie ab ca. 1.800 m von Formica (Serviformica) lemani abgelöst, die bis über 3.000 m Höhe vorkommt (Gornergrat, Wallis: 3.100 m). | ||
Die Sklavenameise fällt oft anderen Arten zum Opfer, die mit Hilfe der ''Formica fusca'' Arbeiterinnen eine eigene Kolonie gründen. Zudem wird ''Formica fusca'' regelmäßig von der Blutroten Raubameise und der Amazonenameise (''Polyergus rufescens'') angegriffen, die ihre Puppen rauben (daher der Name '''Sklaven'''ameise). | |||
Ihre Nester baut sie vorwiegend im Boden, unter Holz und Steinen; schattige Orte werden dabei bevorzugt. Sie ist sehr wärmeliebend. Zur Nahrung gehören Insekten und Honigtau. Die Nester sind meist polygyn, d.h. in ihnen leben mehrere begattete Königinnen. Die Arbeiterinnen können acht Jahre alt werden. | |||
Ihre Nester baut sie vorwiegend im Boden; schattige Orte werden dabei bevorzugt. Sie ist sehr wärmeliebend. Zur Nahrung gehören Insekten und Honigtau. Die Nester sind meist polygyn, d.h. in ihnen leben mehrere begattete Königinnen. Die Arbeiterinnen können acht Jahre alt werden. | |||
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Version vom 1. November 2005, 15:23 Uhr
wenig Ansprüche, volksarm, schnelle Vermehrung, sehr große Arbeiter, spannend zu beobachten
Die Grauschwarze Sklavenameise (lat. Formica fusca) ist am ganzen Körper, der durchgehend schwarz-glänzend ist, mit kurzen Härchen bewachsen. Sie ist in ganz Europa und Asien verbreitet, ebenso lebt sie in Nordamerika (ob es sich um dieselbe Art handelt ??9. In den Alpen wird sie ab ca. 1.800 m von Formica (Serviformica) lemani abgelöst, die bis über 3.000 m Höhe vorkommt (Gornergrat, Wallis: 3.100 m). Die Sklavenameise fällt oft anderen Arten zum Opfer, die mit Hilfe der Formica fusca Arbeiterinnen eine eigene Kolonie gründen. Zudem wird Formica fusca regelmäßig von der Blutroten Raubameise und der Amazonenameise (Polyergus rufescens) angegriffen, die ihre Puppen rauben (daher der Name Sklavenameise).
Ihre Nester baut sie vorwiegend im Boden, unter Holz und Steinen; schattige Orte werden dabei bevorzugt. Sie ist sehr wärmeliebend. Zur Nahrung gehören Insekten und Honigtau. Die Nester sind meist polygyn, d.h. in ihnen leben mehrere begattete Königinnen. Die Arbeiterinnen können acht Jahre alt werden.