Ameisenarten für den Einstieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. März 2012, 17:10 Uhr

Als Einsteigerarten werden solche bezeichnet, deren Ansprüche in der Haltung leicht zufrieden zu stellen sind. Ergänzend überschneiden sich die Bedingungen in menschlichen Behausungen mit den von den Ameisen benötigten, so dass kein großer technischer Aufwand zur Haltung erforderlich ist.

Im natürlichen Verbreitungsgebiet weisen solche Arten eine relativ breite Toleranz gegenüber verschiedenen Umweltfaktoren auf (euryök, "Generalisten"). In Folge ihrer Anpassungsfähigkeit sind diese Arten in Mitteleuropa weit verbreitet.

Empfehlenswerte Arten

für Einsteiger sind:

  • Camponotus herculeanus: zuerst langsame Entwicklung, später volksstark; sehr große Arbeiterinnen
  • Camponotus ligniperdus: zuerst langsame Entwicklung, später volksstark; sehr große Arbeiterinnen
  • Formica fusca: wenig Ansprüche, volksarm, schnelle Vermehrung, große Arbeiterinnen
  • Lasius flavus: lebt sehr versteckt, wenig aggressiv, sehr volksstark, vermehrt sich schnell
  • Lasius niger: sehr genügsam, aggressiv, volksstark, vermehrt sich schnell
  • Myrmica rubra: benötigt viel Feuchtigkeit, aggressiv, mäßig volksstark (je nach Anzahl der Königinnen), mittelmäßige Vermehrung, recht große Arbeiterinnen


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