Polyergus rufescens: Unterschied zwischen den Versionen
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Polyergus rufescens (Latreille, 1798) ist DIE [[Lexikon:D#Duloten|Sklavenhalterameise]] schlechthin. Sie kommt in Europa vor allem in südlichen Ländern im Mittelmeergebiet vor, ist aber auch in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern vertreten. Im Norden ist sie allerdings auf besonders [[thermophil|warme Regionen]] beschränkt. So wurde ''Polyergus rufescens'' schon in Dänemark und sogar in Süd-Norwegen angetroffen. | '''Polyergus rufescens''' (Latreille, 1798) ist DIE [[Lexikon:D#Duloten|Sklavenhalterameise]] schlechthin. Sie kommt in Europa vor allem in südlichen Ländern im Mittelmeergebiet vor, ist aber auch in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern vertreten. Im Norden ist sie allerdings auf besonders [[thermophil|warme Regionen]] beschränkt. So wurde ''Polyergus rufescens'' schon in Dänemark und sogar in Süd-Norwegen angetroffen. | ||
Die Sklavenraubzüge sind ausgesprochen spektakuläre Ereignisse, wenn man das Glück hat, sie zu beobachten. Die Tiere sind auffallend rot gefärbt und ziehen in Kolonnen von oft mehreren hundert Tieren über viele Meter zu einem Nest der Wirts- oder Sklavenart. | Die Sklavenraubzüge sind ausgesprochen spektakuläre Ereignisse, wenn man das Glück hat, sie zu beobachten. Die Tiere sind auffallend rot gefärbt und ziehen in Kolonnen von oft mehreren hundert Tieren über viele Meter zu einem Nest der Wirts- oder Sklavenart. |
Version vom 2. August 2011, 00:20 Uhr
Polyergus rufescens (Latreille, 1798) ist DIE Sklavenhalterameise schlechthin. Sie kommt in Europa vor allem in südlichen Ländern im Mittelmeergebiet vor, ist aber auch in Frankreich, Deutschland und anderen Ländern vertreten. Im Norden ist sie allerdings auf besonders warme Regionen beschränkt. So wurde Polyergus rufescens schon in Dänemark und sogar in Süd-Norwegen angetroffen.
Die Sklavenraubzüge sind ausgesprochen spektakuläre Ereignisse, wenn man das Glück hat, sie zu beobachten. Die Tiere sind auffallend rot gefärbt und ziehen in Kolonnen von oft mehreren hundert Tieren über viele Meter zu einem Nest der Wirts- oder Sklavenart. Über diese Art wurde bereits sehr viel geforscht, und es gibt zahlreiche Beschreibungen ihrer Lebensweise. Eine Google-Suche lohnt sich!