Camponotus fellah: Unterschied zwischen den Versionen

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| Bild            = C fellah Gyne 01.jpg   
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| Bildbeschreibung = Camponotus fellah Gyne
| Bildbeschreibung = Camponotus fellah Gyne
| Heimat          = Mittel- und Nordafrika (Ägypten, Eritrea, Äthiopien, Sudan, Israel)
| Verbreitungsgebiet = Mittel- und Nordafrika (Ägypten, Eritrea, Äthiopien, Sudan, Israel)
| Habitat          = Steppe, Halbwüste
| Habitat          = Steppe, Halbwüste
| Gruendung        = [[Gründung#Die unabhängige Koloniegründung durch einzelne Königinnen (claustrale/semiclaustrale Gründung)|claustral]]
| Gruendung        = [[Gründung#Die unabhängige Koloniegründung durch einzelne Königinnen (claustrale/semiclaustrale Gründung)|claustral]]

Version vom 14. Mai 2011, 14:33 Uhr

Camponotus fellah
Camponotus fellah GyneCamponotus fellah Gyne
Systematik
Unterfamilie: Formicinae
Gattung: Camponotus
Untergattung: Tanaemyrmex
Art: Camponotus fellah
Weitere Informationen
Habitat: Steppe, Halbwüste
Gründung: claustral
Königinnen: monogyn
Wissenschaftlicher Name
Camponotus fellah

Dalla Torre, 1893

Camponotus fellah ist eine Ameisenart aus dem mediterranen bis afrikanischen Raum.

Merkmale

Die Arbeiterinnen sind polymorph, es treten Minor- bis Majorarbeiterinnen in etlichen Übergängen auf. Königin und Arbeiterinnen unterscheiden sich teils in der Färbung, wobei die Königin meist etwas dunkler gefärbt ist als die Arbeiterinnen. Der Thorax, Petiolus und die Gaster der Arbeiterinnen sind braun bis dunkelbraun, mitunter auch fast schwarz gefärbt. Der Kopf ist oft geringfügig dunkler. Die Farbverteilung und -intensität ist unterschiedlich stark ausgeprägt, so dass auch sehr dunkle Tiere innerhalb der Art auftreten.

Verbreitung

Camponotus fellah findet sich in der Region um das östliche Mittelmeer. Dabei kommt die Art in von Israel über Nordafrika bis in südlichere Teile Afrikas vor.

Lebensraum

Aus Naturfotografien lässt sich schließen, dass Camponotus fellah Steppen und Halbwüsten als Lebensraum bevorzugt. Sie ist thermophil und liebt sonnenexponierte Neststandorte.