Camponotus japonicus: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''Camponotus japonicus''''' ist eine Ameisenart aus der Unterfamilie [[Formicinae]], und kommt in Asien vor. Sie wurde von Mayr 1866 beschrieben. | '''''Camponotus japonicus''''' ist eine in Asien weit verbreitete Ameisenart aus der Unterfamilie [[Formicinae]], und kommt in Asien vor. Sie wurde von Mayr 1866 beschrieben. Es wird angenommen, dass innerhalb ihres riesigen Verbreitungsgebietes etliche Unterarten dieser Art auftauchen. | ||
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Version vom 28. Februar 2011, 16:59 Uhr
Camponotus japonicus ist eine in Asien weit verbreitete Ameisenart aus der Unterfamilie Formicinae, und kommt in Asien vor. Sie wurde von Mayr 1866 beschrieben. Es wird angenommen, dass innerhalb ihres riesigen Verbreitungsgebietes etliche Unterarten dieser Art auftauchen.
Aussehen
Camponotus japonicus ist eine durchgehend schwarz gefärbte Ameisenart, die der in Deutschland seltenen Camponotus vagus sehr ähnlich sieht. Auf sehr torf-, bzw. humusreichem, laubhaltigem oder sumpfigem Bodengrund ist selbst ein großer Major dieser Art sehr schwer auszumachen.
Größe
- Königinnen: 14-17mm
- Männchen: (?)
- Minors - Majors: 6-14mm
Vorkommen
Daten über das genaue Vorkommen dieser Art liegen nicht vor, sicher ist, dass sich ihr Verbreitungsgebiet über das östliche Asien erstreckt. Wie weit genau Camponotus japonicus in den Westen oder den Süden Asiens vorkommt ist nicht bekannt. In ihrem riesigen Verbreitungsgebiet tretent unter dieser recht häufig vorkommenden Ameisenart wahrscheinlich zahlreiche "Varianten" auf, wenn nicht sogar Unterarten die sich minimal voneinander unterscheiden. Wissenschaftlich bewiesen ist dies allerdings noch nicht.
Haltung
Camponotus japonicus wird von einigen Ameisenshops zur Haltung angeboten. Ansichten und Erfahrungen in Ameisenforuen nach, lässt sich die Art ähnlich mitteleuropäischer Arten pflegen. Einige Erfahrungsberichte finden sich unter Weblinks. Es sollte bedacht werden, dass diese Ameise mitunter aus einer Region kommt, die unserer in klimatischen Bedingungen sehr ähnlich sein kann. Eine Haltung von Arten, die als potenzieller Neozon in unsere Breitengrade kommen, sollte sehr genau überdacht sein, Ausbrüche müssen ausgeschlossen werden!