Dinoponera gigantea: Unterschied zwischen den Versionen
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Es ist zu befürchten, dass hier eine teilweise Verwechslung mit Paraponara clavata vorliegt. Richtig ist, dass es in der Gattung Dinoponera keine ge- bzw. entflügelten Königinnen gibt. Fertile und begattete Tiere in Arbeiteringestalt übernehmen die Funktion der Königinnen, also die Ablage befruchteter Eier. | Es ist zu befürchten, dass hier eine teilweise Verwechslung mit Paraponara clavata vorliegt. Richtig ist, dass es in der Gattung Dinoponera keine ge- bzw. entflügelten Königinnen gibt. Fertile und begattete Tiere in Arbeiteringestalt übernehmen die Funktion der Königinnen, also die Ablage befruchteter Eier. | ||
(A. Buschinger, 02. Juli 2008) | (A. Buschinger, 02. Juli 2008) |
Version vom 2. Juli 2008, 09:12 Uhr
Dinoponera gigantea gehört zur Unterfamilie Ponerinae (Urameisen) und ist mit ihren 2,5 bis 3 cm Länge die größte Ameise Amerikas. Die recht friedlichen Arbeiterinnen sind schwarz und haben an der Innenseite des 1. Beinpaares goldgelbe Bürsten. D. gigantea lebt in Mittel- und Südamerika in tropischen Regenwäldern, hält also keine Winterruhe. Sie nistet am Boden, sucht aber auch in Baumkronen nach Futter. Als Nahrung dienen in der Regel Insekten, Honigtau und Nektar. Eine Besonderheit D. giganteas ist, dass diese Art keine Königin-Kaste besitzt. Laut Peeters und Crewe (1986) pflanzen sich bei allen Arten der Gattung Dinoponera ausschließlich die Arbeiterinnen fort, Königinnen existieren nicht mehr. Dinoponera gigantea besitzt einen Stachel und kann hörbare Laute von sich geben. Auf Veränderungen reagiert die Art mit ruhelosem Umherlaufen.
Vorsicht!
Die oben ausgeführten Angaben wurden anonym aus http://www.ameisenhaltung.de/artenverzeichnis/latein/d/ übertragen.
Es ist zu befürchten, dass hier eine teilweise Verwechslung mit Paraponara clavata vorliegt. Richtig ist, dass es in der Gattung Dinoponera keine ge- bzw. entflügelten Königinnen gibt. Fertile und begattete Tiere in Arbeiteringestalt übernehmen die Funktion der Königinnen, also die Ablage befruchteter Eier.
(A. Buschinger, 02. Juli 2008)