Lepisiota (= Acantholepis): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juni 2008, 06:51 Uhr
Die Gattung Lepisiota gehört in die Unterfamilie Formicinae und in die Tribus Plagiolepidini. Ein früherer Name war Acantholepis. Im Mittelmeerraum ist z.B. Lepisiota frauenfeldi verbreitet. Baroni Urbani & Collingwood (1987) führen in ihrem Bestimmungsschlüssel für die europäische Fauna (exclusive der Iberischen Halbinsel) die Arten Lepisiota splendens, L.karawajewi, L. frauenfeldi, L. nigra, L. caucasica und L. melas auf (noch unter dem Gattungsnamen Acantholepis).
Die Gattung wurde 1926 von Santschi beschrieben:
Santschi, F. 1926. Trois notes myrmécologiques. Annales de la Société Entomologique de France 95: 13-28. Synonyme: Acantholepis Mayr; Achantilepis Santschi; Baroniurbania Pagliano & Scaramozzino
Eine Art der Gattung wurde laut Ameisenforum im Juni 2008 aus Israel nach Deutschland importiert. Von dort sind 7 Lepisiota-Arten bekannt, 2 davon sind nicht genauer bestimmt oder eventuell sogar unbeschrieben:
Lepisiota bipartita Andre, 1891
Lepisiota opaciventris Finzi, 1936
Lepisiota speciesISR1 unknown species
Lepisiota speciesISR2 unknown species
Lepisiota splendens Karavaiev, 1912
Lepisiota syriaca Andre, 1881
Lepisiota capensis ist eine in Südafrika vorkommende Art. Als „Braune Zuckerameise“ gilt sie dort als eine der drei wichtigsten Pest-Ants im Haus, neben der Argentinischen Ameise (Linepithema humile) und der berüchtigten Pheidole megacephala („Großkopfameise“):
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There are three main household/indoor pest species in South Africa:
- Lepisiota capensis (Black sugar ant)
- Linepithema humile (Argentine ant)
- Pheidole megacephala (Brown house ant). Other species are occasionally encountered.