Diskussion:Formica rufa: Unterschied zwischen den Versionen
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Hier musste ich gehörig ausmisten! Habe im Wikipedia lange nicht nachgesehen; da wurde mir zu viel Unsinn gepostet, so dass ich mit dem Korrigieren kaum nachgekommen wäre. Zudem "korrigierten" da Neunmalkluge immer wieder neue Fehler hinein. - A. Buschinger | Hier musste ich gehörig ausmisten! Habe im Wikipedia lange nicht nachgesehen; da wurde mir zu viel Unsinn gepostet, so dass ich mit dem Korrigieren kaum nachgekommen wäre. Zudem "korrigierten" da Neunmalkluge immer wieder neue Fehler hinein. - A. Buschinger | ||
: Hallo GFJ, | |||
Die Korrektur, nach der die Formica rufa größtenteils polygyn und gelegentlich auch monogyn vorkommen, stammte von mir! Es ist Tatsache, dass monogyne Völker eigentlich eher selten zu finden sind. Zumeist trifft man (auch nach eigenen Beobachtungen) polygyne und polydome Kolonieverbände an. Die Vorstellung, dass F. rufa "immer" oder "meistens" monogyn sei, stammt aus der Zeit, als man polydome/polygyne Superkolonien der ehemaligen "Kleinen Roten Waldameise" ("KRW"im Sinne von Gößwald) zugerechnet hat. Inzwischen weiß man, dass recht viele Kolonieverbände eben doch von F. rufa nach der aktuellen Definition (Beborstungsmerkmale) gebildet werden. | |||
Würde man die Zahl der monogynen Einzelvölker mit der Zahl polygyner Nestverbände gegenüber stellen, käme vielleicht ein 1:1-Verhältnis heraus. Da aber die Kolonieverbände eben jeweils mehrere bis viele polygyne Nester umfassen, ist die Zahl polygyner Völker viel höher als die der monogynen. MfG, A. Buschinger (12.2.07) |
Version vom 12. Februar 2007, 08:43 Uhr
Hier musste ich gehörig ausmisten! Habe im Wikipedia lange nicht nachgesehen; da wurde mir zu viel Unsinn gepostet, so dass ich mit dem Korrigieren kaum nachgekommen wäre. Zudem "korrigierten" da Neunmalkluge immer wieder neue Fehler hinein. - A. Buschinger
- Hallo GFJ,
Die Korrektur, nach der die Formica rufa größtenteils polygyn und gelegentlich auch monogyn vorkommen, stammte von mir! Es ist Tatsache, dass monogyne Völker eigentlich eher selten zu finden sind. Zumeist trifft man (auch nach eigenen Beobachtungen) polygyne und polydome Kolonieverbände an. Die Vorstellung, dass F. rufa "immer" oder "meistens" monogyn sei, stammt aus der Zeit, als man polydome/polygyne Superkolonien der ehemaligen "Kleinen Roten Waldameise" ("KRW"im Sinne von Gößwald) zugerechnet hat. Inzwischen weiß man, dass recht viele Kolonieverbände eben doch von F. rufa nach der aktuellen Definition (Beborstungsmerkmale) gebildet werden. Würde man die Zahl der monogynen Einzelvölker mit der Zahl polygyner Nestverbände gegenüber stellen, käme vielleicht ein 1:1-Verhältnis heraus. Da aber die Kolonieverbände eben jeweils mehrere bis viele polygyne Nester umfassen, ist die Zahl polygyner Völker viel höher als die der monogynen. MfG, A. Buschinger (12.2.07)