Mandibeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei vielen Insekten und Krebsen sind die Mandibeln umgestaltet in verschiedene andere Mundwerkzeugstypen wie die Saugrüssel der Wanzen oder der Schmetterlinge (Hier ist die Mandibel beinah vollständig rückentwickelt).
Bei vielen Insekten und Krebsen sind die Mandibeln umgestaltet in verschiedene andere Mundwerkzeugstypen wie die Saugrüssel der Wanzen oder der Schmetterlinge (Hier ist die Mandibel beinah vollständig rückentwickelt).
[[Bild:117-Pclav-Mand-offen-w.jpg|thumb|250px| Schwach bezahnte Mandlibeln einer ''[[Paraponera clvata]]'' -Arbeiterin]]
[[Bild:117-Pclav-Mand-offen-w.jpg|thumb|250px| Schwach bezahnte Mandlibeln einer ''[[Paraponera clavata]]'' -Arbeiterin]]

Version vom 8. März 2011, 13:22 Uhr

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Stark bezahnte Mandibeln einer Myrmecia nigriceps -Arbeiterin

Die Mandibeln sind die typischen Mundwerkzeuge der zu den Gliederfüßern gehörenden Mandibulata. Zu diesen werden nach dem "Mandibulata-Konzept" die Krebstiere und die Tracheentiere (Insekten) (incl. Myriapoda und Insekten) zusammengefasst, allerdings ist umstritten, ob die Krebstiere und Tracheentiere die Mandibeln nicht unabhängig voneinander erworben haben.

Die Mandibeln stellen eine Umgestaltung des 3. Beinpaares im Kopfbereich der Tiere dar und entsprechen damit den Pedipalpen der Spinnentiere. Die Mandibel besteht im wesentlichen aus einer kräftigen Kaulade.

Die Mandibeln dienen zum Zerbeißen und Zerkauen pflanzlicher und tierischer Nahrung oder als Greifwerkzeug beim Transport bzw. Manipulieren von Objekten. Räuberische Arten benutzen ihre Mandibeln zum Beutefang.

Bei vielen Insekten und Krebsen sind die Mandibeln umgestaltet in verschiedene andere Mundwerkzeugstypen wie die Saugrüssel der Wanzen oder der Schmetterlinge (Hier ist die Mandibel beinah vollständig rückentwickelt).

Schwach bezahnte Mandlibeln einer Paraponera clavata -Arbeiterin