Gipsnest: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Gipsnest''', auch eine beliebte Form des [[Formikarium|Formikariums]], bietet einen störungsfreien Einblick in das Innenleben eines Ameisennestes. Leider kann man auch hier den Tieren nicht beim Graben zusehen, da die Kammern und Gänge bereits beim Bau vorgegeben wurden.
{{Überarbeiten|+Bilder, Stil, erweitern --[[Benutzer:DmdM|DmdM]] ([[Benutzer Diskussion:DmdM|Diskussion]]) 18:55, 16. Apr. 2013 (CEST)}}
Doch Vorsicht: Wird es zu eng, kann es passieren, dass sich die Ameisen (zumindest einige Arten) durch den Gips graben!


Auch das Gipsnest muss mit einer Arena verbunden werden.
Das '''Gipsnest''' bietet einen störungsfreien Einblick in das Innenleben eines [[Ameisennest]]es. Leider kann man auch hier den Tieren nicht beim Graben zusehen, da die Kammern und Gänge bereits beim Bau vorgegeben wurden.
Doch Vorsicht: Wird es zu eng, kann es passieren, dass sich die Ameisen - zumindest einige Arten - durch den Gips graben!


== Weblinks ==
Das Gipsnest muss mit einer [[Arena]] verbunden werden.
*[http://www.freewebs.com/lukegoddard/makingaplasternest.htm Bauanleitung mit Fotos: Gipsnest mit unregelmäßigen flachen runden Kammern] (englisch)
 
*[http://www.myrmecology.info/af.htm Bauanleitung mit Abbildungen: Gipsnest mit regelmäßigen tiefen quadratischen Kammern] (englisch)
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*günstig und einfach in der Herstellung
*sehr flexible Formgebung der Gänge und des Nestes möglich durch eine Gussform in Kombination mit Nachbearbeitung
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*durch Substratfüllung, evtl. nur teilweise, farmähnliche Umgebung nach eigenen Vorstellungen möglich - s. a. [[Ameisenfarm#Hybride|Ameisenfarm-Hybride]]
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*zu große Kammern können als Müllhalde genutzt werden (aber s. letzter Punkt bei Vorteile)
*Ameisen können nicht selbst graben (aber s. letzter Punkt bei Vorteile)
*kann von größeren Kolonien einiger großer Arten bearbeitet werden (besonders aus den Gattungen ''[[Messor]]'' u. ''[[Camponotus]]'')
|}
 
[[Kategorie:Ameisenhaltung]]

Aktuelle Version vom 16. April 2013, 16:57 Uhr

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Begründung: +Bilder, Stil, erweitern --DmdM (Diskussion) 18:55, 16. Apr. 2013 (CEST)


Das Gipsnest bietet einen störungsfreien Einblick in das Innenleben eines Ameisennestes. Leider kann man auch hier den Tieren nicht beim Graben zusehen, da die Kammern und Gänge bereits beim Bau vorgegeben wurden. Doch Vorsicht: Wird es zu eng, kann es passieren, dass sich die Ameisen - zumindest einige Arten - durch den Gips graben!

Das Gipsnest muss mit einer Arena verbunden werden.

Vorteile:
  • günstig und einfach in der Herstellung
  • sehr flexible Formgebung der Gänge und des Nestes möglich durch eine Gussform in Kombination mit Nachbearbeitung
  • hervorragender Einblick
  • einfache Befeuchtung, besonders in Kombination mit einer entsprechenden Befeuchtungsgrube
  • durch Substratfüllung, evtl. nur teilweise, farmähnliche Umgebung nach eigenen Vorstellungen möglich - s. a. Ameisenfarm-Hybride
Nachteile:
  • zu große Kammern können als Müllhalde genutzt werden (aber s. letzter Punkt bei Vorteile)
  • Ameisen können nicht selbst graben (aber s. letzter Punkt bei Vorteile)
  • kann von größeren Kolonien einiger großer Arten bearbeitet werden (besonders aus den Gattungen Messor u. Camponotus)