Befruchtete Königinnen gibt es nicht: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn die Königin ein Ei ablegt, gibt sie eine winzige Menge der gespeicherten Spermien auf das Ei, während es ihren Geschlechtstrakt passiert. Das ist die "BESAMUNG", Samen wird dem Ei hinzu gefügt. | Wenn die Königin ein Ei ablegt, gibt sie eine winzige Menge der gespeicherten Spermien auf das Ei, während es ihren Geschlechtstrakt passiert. Das ist die "BESAMUNG", Samen wird dem Ei hinzu gefügt. | ||
Wiederum wenn alles gut geht, dringt ein Spermium in die Eizelle ein und sein Zellkern (mit den Erbanlagen auf den Chromosomen) verschmilzt mit dem Kern der Eizelle. Erst das ist die BEFRUCHTUNG, bei der aus dem haploiden Eikern (mit nur einem Chromosomensatz) und dem ebenfalls haploiden Spermakern ein diploider Kern (mit zwei Sätzen Chromosomen, dem vom Männchen und dem vom Weibchen). Dieses befruchtete Ei entwickelt sich dann zum weiblichen Embryo, der als Larve das Ei verlässt. | Wiederum wenn alles gut geht, dringt ein Spermium in die Eizelle ein und sein Zellkern (mit den Erbanlagen auf den Chromosomen) verschmilzt mit dem Kern der Eizelle. Erst das ist die BEFRUCHTUNG, bei der aus dem haploiden Eikern (mit nur einem Chromosomensatz) und dem ebenfalls haploiden Spermakern ein diploider Kern wird (mit zwei Sätzen Chromosomen, dem vom Männchen = Vater und dem vom Weibchen = Mutter). Dieses befruchtete Ei entwickelt sich dann zum weiblichen Embryo, der als Larve das Ei verlässt. | ||
Unbefruchtet verbleibende Eier können sich bei Ameisen (allegemien bei Hautflüglern) ebenfalls entwickeln, doch entstehen aus den dann haploiden Larven Männchen. | Unbefruchtet verbleibende Eier können sich bei Ameisen (allegemien bei Hautflüglern) ebenfalls entwickeln, doch entstehen aus den dann haploiden Larven Männchen. | ||
Version vom 28. Juli 2006, 19:10 Uhr
Befruchtete Königinnen : GIBT ES NICHT!
Ein geflügeltes Jungweibchen, eine Gyne, Gynomorphe, Jungkönigin oder wie auch immer man sie nennt, kann von einem Männchen derselben Art nur BEGATTET werden. Dabei reitet das Männchen auf und es kommt zu einer Verhängung der Hinterleibsspitzen.
Wenn alles gut geht, wird dabei Sperma (Samen, männliche Geschlechtszellen) in die Vagina des Weibchens gepumpt, von wo es in die Samentasche (die Spermatheka oder das Receptaculum seminis) aufgenommen wird.
Wenn die Königin ein Ei ablegt, gibt sie eine winzige Menge der gespeicherten Spermien auf das Ei, während es ihren Geschlechtstrakt passiert. Das ist die "BESAMUNG", Samen wird dem Ei hinzu gefügt.
Wiederum wenn alles gut geht, dringt ein Spermium in die Eizelle ein und sein Zellkern (mit den Erbanlagen auf den Chromosomen) verschmilzt mit dem Kern der Eizelle. Erst das ist die BEFRUCHTUNG, bei der aus dem haploiden Eikern (mit nur einem Chromosomensatz) und dem ebenfalls haploiden Spermakern ein diploider Kern wird (mit zwei Sätzen Chromosomen, dem vom Männchen = Vater und dem vom Weibchen = Mutter). Dieses befruchtete Ei entwickelt sich dann zum weiblichen Embryo, der als Larve das Ei verlässt.
Unbefruchtet verbleibende Eier können sich bei Ameisen (allegemien bei Hautflüglern) ebenfalls entwickeln, doch entstehen aus den dann haploiden Larven Männchen.