Brutzeiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Dauer der Puppen-Entwicklung: 10 Tage (Minimum 9, Maximum 12). | Dauer der Puppen-Entwicklung: 10 Tage (Minimum 9, Maximum 12). | ||
Gesamt: Die Entwicklung von der Eiablage bis zum | Gesamt: Die Entwicklung von der Eiablage bis zum Schl�üpfen der ersten Arbeiterin ben�ötigt also ca. 32 Tage. | ||
Aus dem Beitrag geht hervor, dass offenbar sehr | Aus dem Beitrag geht hervor, dass offenbar sehr sorgfä�ltig experimentiert und protokolliert wurde, und dass genü�gend viele Koloniegrü�ndungen nebeneinander beobachtet wurden. In der Zeit der Koloniegr�ündung wurde keinerlei Futter angeboten. | ||
Wer also im Sommer, wenn es wieder | Wer also im Sommer, wenn es wieder schwä�rmende L. niger gibt, eine oder mehrere Kolonien etablieren m�öchte, kann anhand dieser Werte sehen, ob sich seine Koloniegr�ündungen �normal� entwickeln. Aber aufpassen: Ein oder zwei Grad mehr oder weniger bewirken bestimmt deutliche Unterschiede. Bei zu trockener Haltung kö�nnen Eier und Larven vertrocknen, bei N�ässe verschimmeln. |
Version vom 7. Februar 2006, 15:15 Uhr
Lasius niger
Die K�öniginnen wurden nach Hochzeitsflü�gen aufgesammelt. Sie wurden unmittelbar in Reagenzgl�äser gesetzt und ü�ber lä�ngere Zeit bei identischen Temperaturbedingungen, Feuchtigkeit etc. beobachtet: 23 Grad C, 85 % rel. Luftfeuchtigkeit innerhalb der Reagenzgl�äser.
Die erste Eiablage erfolgte im Durchschnitt nach 1/2� Tag (in der Nacht nach dem Schwä�rmen); Das erste Ei wurde im Minimum nach 1 Minute (!), im Maximum nach 22 Stunden abgelegt.
Anzahl der abgelegten Eier pro K�önigin: Durchschnitt 12, Minimum 4, Maximum 20. Entwicklungsdauer der Eier: 9 Tage (in allen Fä�llen). Dauer der Laven-Entwicklung: Durchschnitt 10 Tage (Minimum 9, Maximum 13). Dauer der Puppen-Entwicklung: 10 Tage (Minimum 9, Maximum 12). Gesamt: Die Entwicklung von der Eiablage bis zum Schl�üpfen der ersten Arbeiterin ben�ötigt also ca. 32 Tage.
Aus dem Beitrag geht hervor, dass offenbar sehr sorgfä�ltig experimentiert und protokolliert wurde, und dass genü�gend viele Koloniegrü�ndungen nebeneinander beobachtet wurden. In der Zeit der Koloniegr�ündung wurde keinerlei Futter angeboten. Wer also im Sommer, wenn es wieder schwä�rmende L. niger gibt, eine oder mehrere Kolonien etablieren m�öchte, kann anhand dieser Werte sehen, ob sich seine Koloniegr�ündungen �normal� entwickeln. Aber aufpassen: Ein oder zwei Grad mehr oder weniger bewirken bestimmt deutliche Unterschiede. Bei zu trockener Haltung kö�nnen Eier und Larven vertrocknen, bei N�ässe verschimmeln.