Wassertank: Unterschied zwischen den Versionen
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Wassertank | [[Bild:SkizzeRG.jpeg|thumb|150px|Reagenzglasnest, links der Wassertank]] | ||
Als Tank werden üblicherweise Vorratsbehälter für Flüssigkeiten oder Gase (Drucktank) bezeichnet, aus denen der Inhalt dosiert abgegeben werden kann. In der Ameisenhaltung hat sich der Begriff für zwei Situationen eingebürgert: Zum einen wird damit der durch einen Wattepfropfen zurückgehaltene | Als Tank werden üblicherweise Vorratsbehälter für Flüssigkeiten oder Gase (Drucktank) bezeichnet, aus denen der Inhalt dosiert abgegeben werden kann. In der Ameisenhaltung hat sich der Begriff für zwei Situationen eingebürgert: Zum einen wird damit der durch einen Wattepfropfen zurückgehaltene Wasservorrat in [[Reagenzglasnest|Reagenzgläsern]] bezeichnet, in denen Königinnen zur Koloniegründung gehalten werden. | ||
Zum anderen taucht der Begriff im Zusammenhang mit Kunstnestern aus Gasbeton | [[Bild:Formicarium with ytongNest.jpg|thumb|left|150px|Porenbeton mit Bewässerungsgrube (oben, gefüllt mit Tongranulat)]] | ||
Zum anderen taucht der Begriff im Zusammenhang mit [[Porenbeton-Nest|Kunstnestern aus Gasbeton]] und aus [[Gipsnest|Gips]] auf, beschreibt hier jedoch eine '''Befeuchtungsgrube''': In die „Tank“ genannte Grube im Gasbeton bzw. Gips wird zur [[Befeuchtung des Nestes]] Wasser eingefüllt. Dieses versickert aufgrund des porösen Nestmaterials jedoch sehr rasch, es wird also kein Wasservorrat angelegt. Die Größe solcher Tanks ist somit recht unwichtig; benötigt die gewünschte Befeuchtung des Neststeins mehr Wasser, kann es einfach nachgegossen werden. | |||
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Aktuelle Version vom 19. März 2013, 13:39 Uhr
Als Tank werden üblicherweise Vorratsbehälter für Flüssigkeiten oder Gase (Drucktank) bezeichnet, aus denen der Inhalt dosiert abgegeben werden kann. In der Ameisenhaltung hat sich der Begriff für zwei Situationen eingebürgert: Zum einen wird damit der durch einen Wattepfropfen zurückgehaltene Wasservorrat in Reagenzgläsern bezeichnet, in denen Königinnen zur Koloniegründung gehalten werden.
Zum anderen taucht der Begriff im Zusammenhang mit Kunstnestern aus Gasbeton und aus Gips auf, beschreibt hier jedoch eine Befeuchtungsgrube: In die „Tank“ genannte Grube im Gasbeton bzw. Gips wird zur Befeuchtung des Nestes Wasser eingefüllt. Dieses versickert aufgrund des porösen Nestmaterials jedoch sehr rasch, es wird also kein Wasservorrat angelegt. Die Größe solcher Tanks ist somit recht unwichtig; benötigt die gewünschte Befeuchtung des Neststeins mehr Wasser, kann es einfach nachgegossen werden.