Camponotus schmitzi: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''Camponotus schmitzi''''' ist eine tropische Ameisenart, die in engen Beziehungen zu Kannenpflanzen der Gattung ''Nepenthes'' lebt: Sie nistet in den hohlen Stängeln der kannenförmigen Blätter und ernährt sich zum Teil von Nektar, den die Kannen am oberen Rand ausscheiden. Dieser soll „eigentlich“ Insekten anlocken, die dann abrutschen und im Kanneninhalt verdaut werden. ''C. schmitzi'' hat sich darauf spezialisiert, in die Verdauungsflüssigkeit zu tauchen und dort die „Beute“ der Pflanze heraus zu holen, für den eigenen | '''''Camponotus schmitzi''''' ist eine tropische Ameisenart, die in engen Beziehungen zu Kannenpflanzen der Gattung ''Nepenthes'' (bevorzugt N. bicalcarata) lebt: Sie nistet in den hohlen Stängeln der kannenförmigen Blätter und ernährt sich zum Teil von Nektar, den die Kannen am oberen Rand ausscheiden. Dieser soll „eigentlich“ Insekten anlocken, die dann abrutschen und im Kanneninhalt verdaut werden. ''C. schmitzi'' hat sich darauf spezialisiert, in die Verdauungsflüssigkeit zu tauchen und dort die eigentliche „Beute“ der Pflanze heraus zu holen, für den eigenen Nahrungsbedarf. | ||
Camponotus schmitzi lebt in Symbiose mit der Kannenpflanze, d.h. die Pflanze profitiert ebenfalls von dem Zusammenleben. | |||
So soll C. schmitzi schädliche Insekten von der Pflanze fernhalten. | |||
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Version vom 10. Oktober 2010, 20:48 Uhr
Camponotus schmitzi ist eine tropische Ameisenart, die in engen Beziehungen zu Kannenpflanzen der Gattung Nepenthes (bevorzugt N. bicalcarata) lebt: Sie nistet in den hohlen Stängeln der kannenförmigen Blätter und ernährt sich zum Teil von Nektar, den die Kannen am oberen Rand ausscheiden. Dieser soll „eigentlich“ Insekten anlocken, die dann abrutschen und im Kanneninhalt verdaut werden. C. schmitzi hat sich darauf spezialisiert, in die Verdauungsflüssigkeit zu tauchen und dort die eigentliche „Beute“ der Pflanze heraus zu holen, für den eigenen Nahrungsbedarf. Camponotus schmitzi lebt in Symbiose mit der Kannenpflanze, d.h. die Pflanze profitiert ebenfalls von dem Zusammenleben. So soll C. schmitzi schädliche Insekten von der Pflanze fernhalten.
Einzelheiten sind hier zu finden:
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