Die Königin sitzt metertief im Boden: Unterschied zwischen den Versionen

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Für die häufigen einheimischen Lasius-Arten, besonders für Lasius niger, werden in den Foren immer wieder derartige Angaben gemacht. Sie sollen davor warnen, sich eine Kolonie auszugraben. Das komplette oder auch nur weitgehende Ausgraben einer Lasius-Kolonie ist tatsächlich nicht empfehlenswert, wenn man hofft, ein für die Haltung im Formikarium geeignetes Volk samt intakter Königin zu erbeuten: In den meisten Fällen entkommt die Königin irgendwo hin in die randlichen Bereiche des Nestes, sehr oft aber zerschneidet oder zerquetscht man sie auch mit den Ausgrabe-Werkzeugen. Unwahr ist, dass die Königin mehrere Meter tief sitzt. An warmen Tagen und zu bestimmten Jahreszeiten ist sie sogar sehr nahe der Oberfläche, wo es warm ist! Die Tiefe der Nester beträgt in der Regel ½ bis 1 Meter, und tiefer kann die Königin auch nicht gehen. Das ist anders bei vielen tropischen Arten mit sehr großen Kolonien, etwa Blattschneiderameisen, oder bei Arten aus Wüstengebieten, wo eben erst in beträchtlicher Tiefe genügend Feuchtigkeit und tragbare Temperaturen zu finden sind.
Für die häufigen einheimischen Lasius-Arten, besonders für Lasius niger, werden in den Foren immer wieder derartige Angaben gemacht. Sie sollen davor warnen, sich eine Kolonie auszugraben. Das komplette oder auch nur weitgehende Ausgraben einer Lasius-Kolonie ist tatsächlich nicht empfehlenswert, wenn man hofft, ein für die Haltung im Formikarium geeignetes Volk samt intakter Königin zu erbeuten: In den meisten Fällen entkommt die Königin irgendwo hin in die randlichen Bereiche des Nestes, sehr oft aber zerschneidet oder zerquetscht man sie auch mit den Ausgrabe-Werkzeugen. Unwahr ist, dass die Königin mehrere Meter tief sitzt. An warmen Tagen und zu bestimmten Jahreszeiten ist sie sogar sehr nahe der Oberfläche, wo es warm ist! Die Tiefe der Nester beträgt in der Regel ½ bis 1 Meter, und tiefer kann die Königin auch nicht gehen. Das ist anders bei vielen tropischen Arten mit sehr großen Kolonien, etwa Blattschneiderameisen, oder bei Arten aus Wüstengebieten, wo eben erst in beträchtlicher Tiefe genügend Feuchtigkeit und tragbare Temperaturen zu finden sind.
  (marvin) ich hab eine ganz oben gefunden und gefangen ^^ und hab die jetzt in mein Formicarium gepackt und sie hat ich so fort ein gelebt mit 10-13 arbeitern viele grüße aus gronau xD
  (marvin) ich hab eine ganz oben gefunden und gefangen ^^ und hab die jetzt in mein Formicarium gepackt  
und sie hat ich so fort ein gelebt mit 10-13 arbeitern viele grüße aus gronau xD

Version vom 2. Juli 2009, 04:46 Uhr

Die Königin sitzt mehrere Meter tief im Boden

Für die häufigen einheimischen Lasius-Arten, besonders für Lasius niger, werden in den Foren immer wieder derartige Angaben gemacht. Sie sollen davor warnen, sich eine Kolonie auszugraben. Das komplette oder auch nur weitgehende Ausgraben einer Lasius-Kolonie ist tatsächlich nicht empfehlenswert, wenn man hofft, ein für die Haltung im Formikarium geeignetes Volk samt intakter Königin zu erbeuten: In den meisten Fällen entkommt die Königin irgendwo hin in die randlichen Bereiche des Nestes, sehr oft aber zerschneidet oder zerquetscht man sie auch mit den Ausgrabe-Werkzeugen. Unwahr ist, dass die Königin mehrere Meter tief sitzt. An warmen Tagen und zu bestimmten Jahreszeiten ist sie sogar sehr nahe der Oberfläche, wo es warm ist! Die Tiefe der Nester beträgt in der Regel ½ bis 1 Meter, und tiefer kann die Königin auch nicht gehen. Das ist anders bei vielen tropischen Arten mit sehr großen Kolonien, etwa Blattschneiderameisen, oder bei Arten aus Wüstengebieten, wo eben erst in beträchtlicher Tiefe genügend Feuchtigkeit und tragbare Temperaturen zu finden sind.

(marvin) ich hab eine ganz oben gefunden und gefangen ^^ und hab die jetzt in mein Formicarium gepackt 

und sie hat ich so fort ein gelebt mit 10-13 arbeitern viele grüße aus gronau xD